Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zu Besuch bei Hessens erster Radschnellverbindung
Seit vielen Jahren gewinnt das Fahrrad im städtischen Alltag immer mehr an Bedeutung. Menschen fahren damit nicht nur zum Supermarkt, zu Freunden oder auf eine Fahrradtour, sondern nutzen es auch als bequemes und gesundes Fortbewegungsmittel für den Arbeitsweg. Nun zeichnet sich ein weiterer Trend ab, dessen europäische Vorreiter Dänemark, die Niederlande und Deutschland sind: Die Radschnellverbindung. Diese ermöglicht es Fahrradfahrern, auf eine effiziente Art und Weise lange Strecken mit hoher Geschwindigkeit zurücklegen zu können. Somit ist das Fahrrad auch für längere Strecken eine gute Alternative zum Auto.
„Wir machen dadurch das Fahrrad zu einer attraktiven Alternative im überörtlichen Pendlerverkehr.“
Hessens erste Radschnellverbindung soll über 35 Kilometer von Darmstadt über Erzhausen, Egelsbach, Langen, Dreieich und Neu-Isenburg nach Frankfurt führen. Ein 4,3 Kilometer langes Stück zwischen dem Bahnhof Darmstadt-Wixhausen und Egelsbach ist bereits in Betrieb, im Herbst soll der Abschnitt zwischen Egelsbach und Langen fertig werden. Umgesetzt wird das interkommunale Projekt von der Regionalparkgesellschaft Südwest, wobei sie tatkräftige Unterstützung von den Schütz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekommt. Auch für #TeamSchütz stellt die Radschnellverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt eine neue und interessante Herausforderung dar. Für Radschnellverbindungen gelten nämlich besondere Anforderungen hinsichtlich Breite und Belag. Sie dürfen keine zu starke Steigung haben und müssen so geführt werden, dass Radlerinnen und Radler durchschnittlich mit 20 Stundenkilometern unterwegs sein können, ohne allzu oft anhalten zu müssen.
„Wir machen dadurch das Fahrrad zu einer attraktiven Alternative im überörtlichen Pendlerverkehr“, sagte der Minister am Dienstag bei einer Baustellenbesichtigung in Langen, wo gerade am dritten Abschnitt gearbeitet wird. „Immer mehr Menschen wollen das Fahrrad nicht nur in der Freizeit, sondern im Alltag nutzen. Sie haben Anspruch auf sichere und komfortable Wege. Deshalb wollen wir die Radwege in Hessen systematisch ausbauen und zu einem durchgängigen Hauptnetz vereinigen.“. Zudem seien Radschnellverbindungen weitaus mehr als nur „Radautobahnen“. Sie sollen das Nutzen von Fahrrädern vereinfachen und somit auch den Umstieg vom Auto zum Fahrrad erleichtern. Durch den eingesparten CO2-Ausstoß aufgrund der geringeren Autonutzung leisten Radschnellverbindungen einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig wird bei hoher Inanspruchnahme der Berufsverkehr auf den Straßen entlastet.
Die Firma Schütz ist stolz darauf, ein solches zukunftsweisendes Projekt begleiten zu dürfen und bedankt sich bei allen Beteiligten für das entgegengebrachte Vertrauen.
Sportliche Grüße
Ihr #TeamSchütz