Angehende Straßen- und Tiefbauer starten durch

Ein warmer Sommermorgen in Weilburg-Gaudernbach läutet für neun junge Männer ihren beruflichen (Neu)Anfang ein: Auf dem W. Schütz-Firmengelände finden sich die frisch gebackenen Auszubildenden im Bereich Straßen- und Tiefbau zusammen und werden dort von ihren Ausbildungsbetreuern Jennifer Böhm und Tayfun Tanrikulu in Empfang genommen. Sie begleiten die Neulinge während ihrer Ausbildung und stehen ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Als erstes geht es in den Konferenzraum, wo die neuen Azubis offiziell begrüßt werden und sich vorstellen. Da lässt sich auch Geschäftsführer Ottmar W. Schütz die Gelegenheit nicht nehmen, den neuen Jahrgang zu begrüßen und ein paar aufmunternde Worte an die angehenden Straßen- und Tiefbauer der Firma zu richten. Anschließend gibt es eine Einführung in die traditionsreiche Familienunternehmensgeschichte und in die heutigen Geschäftsbereiche. Wirklich fremd ist die Firma Schütz jedoch keinem der Anwesenden, denn in der Region kennt man die roten Maschinen und Wagen des Familienunternehmens. Der große Unterschied zu früher? Bald dürfen sie auch in den Maschinen sitzen und müssen nicht nur an ihnen vorbeifahren. Nach dem allgemeinen Teil erhält der neue Azubi-Jahrgang einen Überblick über die für sie relevanten Mitarbeiterregelungen, Sicherheitsbestimmungen sowie Arbeits- und Berufsschulabläufe, bevor es erstmal in die Pause geht.

Mit neuer Power geht es nach der Pause auf den firmeneigenen Bauhof, wo jeder sein eigenes „Straßen- und Tiefbau Starter-Kit“ erhält. Darin enthalten sind Arbeitskleidung samt Sicherheitsschuhen und Warnweste sowie ein umfangreiches Set an diversen Werkzeugen. Diese dürfen die Neuankömmlinge behalten, um so ein besseres Gefühl für die Arbeitsutensilien zu kriegen und sie bei Bedarf auch in der Berufsschule einsetzen zu können. Die meisten der Werkzeuge waren den Azubis bereits bekannt und wurden beim Vorlesen der Werkzeugliste problemlos erkannt. Trotzdem gab es den ein oder anderen erstaunten Blick… verständlicherweise; denn nicht viele haben schon mal eine zwei Meter lange Maurerwaage in der Hand gehalten. Es wird nicht allzu lange dauern, bis sie ihr „Arsenal“ in und auswendig kennen und einsetzen können.

Am Nachmittag wurde der Tag mit einem gemeinsamen Mittagessen abgerundet und die Azubis in den ersten wohlverdienten Feierabend geschickt. Wir heißen unseren neuen Auszubildendenjahrgang im Straßen- und Tiefbau auch auf diesem Wege herzlich willkommen und freuen uns auf die gemeinsame Zeit!

Interviews mit unseren Azubis

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