Jahresauftakt 2019:
Verbände & Politik tagen

Ottmar W. Schütz macht klare Ansage an die Politik

„In den letzten 5 Jahren ist zu wenig passiert!“

Bei ihrer gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung haben der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., der Verband beratender Ingenieure sowie der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure (BDB) Hessen Frankfurt e.V. Ende Januar mehr als 200 Gäste in Frankfurt begrüßt.

Der Vize-Präsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., Ottmar W. Schütz, unterstrich in seiner Begrüßung: „Hessen ist ein wirtschaftlich starkes Land. Das soll auch so bleiben. An wichtigen Stellen im Land aber sind Verbesserungen notwendig: Vor allem beim Wohnungsbau, aber auch in der Verkehrspolitik. In beiden Bereichen geschah in den vergangenen fünf Jahren nicht genug.“ In Richtung der Politik machte Schütz deutlich: „Enttäuschend ist aus unserer Sicht die Absage an die Senkung der Grunderwerbssteuer in Ihrem Koalitionsvertrag. Menschen, die Wohneigentum erwerben, entlasten den Mietmarkt und sorgen gleichzeitig für ihre Rente vor. Anstatt komplizierte und teure Förderprogramme aufzulegen, wäre dies eine recht einfache Möglichkeit zur Kostensenkung beim Kauf einer Wohnimmobilie.“

„An wichtigen Stellen im Land sind Verbesserungen notwendig: Vor allem beim Wohnungsbau, aber auch in der Verkehrspolitik.“

Auch Stefan Roth, Präsident des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e.V., konstatierte, dass die Baubranche verlässliche Rahmenbedingungen aus der Politik erhalten müsse, um weiterhin leistungsfähig zu bleiben. „Das stetige Wachstum der Branche beweist, dass wir leistungsfähig sind und damit als wichtiger Baustein der Konjunktur für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand sorgen.“

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, den die Firma Schütz ja auch kürzlich in Weilburg begrüßen konnten, nahm zu den Herausforderungen der Bauwirtschaft wie folgt Stellung: „Wir haben das Ziel, dass alle Menschen in Hessen eine gute Wohnung zu einem bezahlbaren Preis finden können. Das heißt, wir wollen den starken Anstieg der Mieten bremsen. Dazu sind viele Akteure notwendig. Die Landesregierung wird ihren Teil mit dem umfassendsten Maßnahmenpaket beitragen, das es in Hessen je gegeben hat. Auch künftig soll kein Förderantrag für sozialen Wohnungsbau aus finanziellen Gründen abgelehnt werden. Deshalb werden wir die Mittel nochmals erhöhen. Auch den Straßenbauetat werden wir weiter steigern. Für die Umsetzung brauchen wir eine starke Bauwirtschaft.“

Hochwertige Arbeit am Bau ist die treibende Kraft der deutschen Bauwirtschaft. Aber auch in der Politik müssen die entscheidenden Weichen gestellt werden. Die Firma Schütz ist in beiden Bereichen ganz vorne mit dabei!

Quelle: www.bgvht.de